April 2001
Transport mit 2500 kg Hilfsgüter. Zusammen mit der englischen Hilfsorganisation „Cry“ und Christin Soete aus Beligien kauft Günter Weckbecker ein Haus mit Garten für die Kanalkinder. Dort wird auch eine Armenspeisung angeboten.
November 2001 (21. Mal in Rumänien)
Weiterer Hilfsgütertransport nach Brasov. Besuch und Verteilung von Lebensmittel im Dorf „Hetea“ ohne Infrastruktur mit 400 Sinti und Roma.
Januar, August und September 2002
Im Januar erhalten die Kinder in den Dörfern in der Nähe von Brasov 1200 Paar Winterschuhe und gefütterte Stiefel und ca. 600 „Friesennerze“. 1850 Paar Schuhe und Stiefel werden vorsorglich im August für den strengen Winter nach Rumänien gebracht.
Ausweitung der Schulspeisung auf andere Schulen. 800 Kinder erhalten somit jeden Morgen ein Butterbrot.
Im September liefern sie Hilfsgüter nach Pitesti, nahe Bukarest an einen italienischen Oblatenpater, der dort eine Missionstation hat.
Mai und September 2003
Unterstützung von Familien in der Moldauregion durch Spendengelder an einen Pastor zum Erwerb eines Feldes, dass von mehreren Familien bewirtschaftet werden kann. Hierdurch ist das Überleben der Familien im Winter gesichert. Nach dem Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe“ soll ein weiteres Feld erworben werden.
Weiter wird die Arbeit eines italienischen Oblatenpaters finanziell unterstützt, der arbeitslose Jugendliche zu einer sinnvollen Tätigkeit verhilft. Ebenso erhält die Missionsstation für Kinder Schuhe und Socken.
Durch die finanzielle Unterstützung des Staates der Schüler mit Schulbrot bis zum 4. Schuljahr kann die Versorgung von 800 auf 500 reduziert werden.
Das Haus für die Kanalkinder ist seit Mai 2003 geöffnet.
Frühjahr und Herbst 2004
Schulspeisung mit Unterstützung von „Helft uns Leben“ der Rhein-
Im Haus für die Kanalkinder sind 18 Kinder/Jugendliche untergebracht. Sie werden auf ein normales Leben in der Gesellschaft vorbereitet, ohne Drogen, Prostitution, Stehlen und Betteln.
120 Kindern aus dem Dorf Hetea erhalten Gummistiefel und Strümpfe, damit sie zum Kindergarten und zur Schule gehen können.
Chronik der Rumänienhilfe
Kurt und Christine Bottesch, Christine Soete, Günter Weckbecker